21.03.2019
„Selbstloses Dienen“, so ein Motto der Rotarier, der Zusammenschluss von rund 1.200.000 Mitgliedern weltweit, die sich als ihre Ziele humanitäre Dienste, Einsatz für Frieden, Völkerverständigung und Dienstbereitschaft im täglichen Leben auf die Fahne geschrieben haben. Die Mitglieder des Rotary Club Erfurt-Krämerbrücke (56 Mitglieder) nehmen das Motto sehr ernst – und opfern im Dienst für die Gesellschaft auch gerne immer mal wieder ihre Freizeit.
Wie am Ende des vergangen Jahres, als der Club traditionsgemäß seine Glühweinbude auf dem Anger schräg gegenüber von Mobilitätszentrum der EVAG aufgebaut hatte. 29 Stände mit Glühweinausschankgenehmigung gab es auf dem 167. Erfurter Weihnachtsmarkt, einer davon der des Rotary-Clubs, der wie die anderen bis zu zwölf Stunden täglich geöffnet hatte. „Hier haben Gefäßchirurgen einheimischen Glühwein ausgeschenkt, aber auch Architekten, ein Sparkassenchef, ein IHK-Präsident, der Oberbürgermeister oder auch so mancher Künstler“, sagt Karel Schweng, Chef der SWE Energie. „Sie alle haben ihren Dienst freiwillig versehen und das unentgeltlich und für einen guten Zweck: Denn der gesamte Erlös wird gespendet.“
Und auf dem Weihnachtsmarkt 2018 wurde (wie auch in den Jahren zuvor) viel Glühwein für den guten Zweck getrunken. Karel Schweng: „Wir konnten jetzt zwei Schecks über je 4.000 Euro an caritative Einrichtungen übergeben. Einer ging an die Caritas, die mit dem Geld ein Teil der Behindertenfreizeit finanzieren kann. Ein zweiter Scheck ist für die evangelische Stadtmission bestimmt, die in ihr Frauenhaus investieren muss, und das Geld für neue Betten und Küchen braucht.“ (u.a. in der TA vom 21. März 2019)
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