19.08.2022
Womöglich auch weil die Wetterprognose für das vorletzte Augustwochenende in Tirol alles andere als herrlich war, ist diesmal nur eine überschaubare Gruppe nach Habach in den Pinzgau gefahren. In gewohnt herzlicher Atmosphäre wurden die Teilnehmer von der Familie Baitz empfangen. Neben Bruno dem langjährigen Betreiber des „Grundlhof“ sind nun auch schon die Kinder in der Hotelführung engagiert. Nach dem Abendessen schloss sich ein urgemütliches Beisammensein in lustiger Runde an. Die launige Stimmung und die ausgiebige Probe der regionale Spirituosen sollten den Blick auf das nächsttägige Wetter erleichtern. Es war nicht nur Dauerregen angesagt, er war auch da. Der konnte aber die Wanderer nicht abhalten und so sind dann doch insgesamt 10 Personen zur Neuen Thüringer Hütte aufgestiegen – darunter mit Respekt, auch die Ehefrau von Frd. Axel Stellmacher.
Zum Ausdruck der Verbundenheit und der insgesamt guten Zusammenarbeit haben wir dem Hüttenwirt ein kleines Geschenk überreichen können. Über die „Schneeschuhe hat sich der Andi“ besonders gefreut und braucht sie bestimmt, wenn der erste Schnee noch vor dem eigentlichen Winterbeginn fällt und die Hütte noch geöffnet hat.
Unter wirklich widrigen Bedingungen sind die Mitglieder am gleichen Tag wieder abgestiegen, die keine Hüttenübernachtung gebucht hatten. Deshalb war der zweite Abend im „Nationalpark Hohe Tauern“ geteilt, eine Gruppe konnte über eine schöne Hüttengaudi berichten und die andere im Hotel über interessante Gespräche mit einem ehemaligen Thüringer Ministerpräsidenten und rotarischen Freunden des RC Jena. Passend zur Abreise am Sonntag zogen die Regenwolken ab und die Landschaft hat sich wieder von ihrer schönsten Seite gezeigt.
Ähnliche Beiträge
Diese Beiträge könnten Sie auch interessieren: